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Sonnenenergie

Bayern ist aufgrund der relativ hohen Sonneneinstrahlung neben Baden-Württemberg das interessanteste Bundesland für die Stromerzeugung über die Photovoltaik

EEB-Photovoltaikanlagen

Sonnenenergie aus Bayern 

Aufgrund der stärkeren Sonneneinstrahlung ist Bayern neben Baden-Württemberg für die Stromerzeugung aus Photovoltaik das interessanteste Bundesland.
Gemäß den Daten des Landesamtes für Statistik in Bayern wurden 2013 insgesamt 9.000 GWh, also etwa 10 % der Bruttostromerzeugung über die Photovoltaik in Bayern produziert. Somit hat die Photovoltaik den größten Anteil aller Erneuerbaren Energieträger in Bayern. Das Bayerische Energieprogramm 2015
sieht bis 2025 einen Ausbau der Photovoltaik auf bis zu 25 % der Bruttostromerzeugung vor. Wie dieser weitere Ausbau gelingen soll, bleibt aktuell noch fraglich.


Der Beitrag zur Energiewende

Die Photovoltaik ermöglicht jedem Bürger die private Energieunabhängigkeit mit geringen finanziellen Mitteln. Bereits mit einer kleinen PV-Dachanlage kann zumindest ein Teil der für den Eigenverbrauch benötigten Strommenge selber produziert werden. Steigende Energiepreise bei Öl und Gas, aufgrund der erhöhten Nachfrage und dem begrenzten Angebot, lassen auch den Strompreis weiter steigen. Diesen Mechanismus kann jeder Bürger mit einer eigenen PV-Anlage umgehen und somit für die Zukunft sinnvoll investieren.
Größere PV-Freiflächenanlagen sorgen zusätzlich für weitere Strommengen, beispielsweise im Rahmen von Bürgerkraftwerken. Auch dieser Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist, wodurch er den konventionellen Strom zunehmend verdrängt und langfristig für eine Preisstabilität und eine sichere Stromversorgung sorgt.
Die derzeit gültige EEG-Vergütung für PV-Freiflächenanlagen liegt bei 9,23 ct/kWh (EEG 2014) und einer monatlichen Degression in Höhe von 0,5 %.
Bereits 2012 hatte die Photovoltaik einen Anteil in Höhe von 28,1 % an der gesamten Stromerzeugung über Erneuerbare Energien in Bayern. (Quelle: Landesamt für Statistik in Bayern)

Politische Forderung der EEB eG

PV-Freiflächenanlagen haben einen geringeren Stromgestehungspreis als PV-Dachanlagen und können zudem durch ökologische Maßnahmen (Weinberg-Prinzip) verlorengegangene Biotope ersetzen. Im Anschluss an die Nutzung können die Flächen sogar als fruchtbarer Ackerboden zurückgeführt werden, der boden-Wasser-Haushalt hat sich in regeneriert.

Die EEB eG fordert darum eine stärkere politische Unterstützung für den Ausbau von PV-Freiflächenanlagen. Besonders kritisch wird in diesem Zusammenhang die geplante Umstellung des Fördersystems betrachtet, von einer festen und planbaren EEG-Vergütung hin zu einem Ausschreibungsmodell.


Erfahrungen aus den beiden ersten Ausschreibungsverfahren 2015 (Pay-As-Bid, Uniforming-Price-Modell) sowie die Erfahrungen aus dem Ausland zeigen, dass sich diese Art der Vergütung negativ auf die Ziele der Energiewende auswirken wird.

Es gibt 4 Faktoren, die wichtig für das Gelingen der Energiewende sind:
  1. Kostenbremse, um Akzeptanz zu erhalten
  2. Netzintegration, um bedarfsgerecht zu produzieren und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten
  3. Wahrung der Akteursvielfalt, zur regionalen Wertschöpfung und Akzeptanzsteigerung
  4. massiver Ausbau, um fehlende Kapazitäten (Kernkraft) zu decken, Abhängigkeiten zu mindern und Speicher notwendig zu machen.

Mit dem Umstieg auf ein Ausschreibungsmodell für zukünftige EEG-Vergütungen werden aus Sicht der EEB eG alle vier Forderungen nicht erfüllt.


Ökologische Integration

Auf sogenannten „Solarfeldern“, also PV-Freiflächenanlagen, besteht ein enormes ökologisches Potenzial, neben der reinen Stromgewinnung. Mit Hilfe des „Weinberg-Prinzips“ werden die meist sterilen Anlagen nun ökologisch in die Natur, aber auch in die Gesellschaft integriert. Eine Zertifizierung durch das Weinberg-Prinzip ermöglicht einerseits dem Anlagenbetreiber weitere Einnahmemöglichkeiten über den Umweltonus und versichert andererseits dem Endverbraucher den Mehrwert des jeweiligen Solarfeldes. Der Endverbraucher kann mit dem Strombezug aus der Erzeugergemeinschaft somit die Energiewende aktiv beeinflussen und dementsprechend Investitionen des Anlagenbetreibers am Standort der PV-Anlage fördern.
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