Aus diesem Zusammenschluss ergeben sich Vorteile
Die Direktvermarktung über das Marktprämienmodell wird gemeinschaftlich organisiert, um bessere Konditionen für die Betreiber zu erzielen. Auch dafür sind die gesammelten Erfahrungen einzelner Mitglieder sehr wichtig.
Diese Form der Stromvermarktung bleibt aber eine freiwillige Möglichkeit des Anlagenbetreibers, neben der ursprünglichen EEG-Vergütung. Einen möglichen Wechsel aus der gesicherten EEG-Vergütung entscheidet jedes EEB-Mitglied individuell und nach eigenem Ermessen.
Spätestens mit dem Ablauf der EEG-Vergütungsdauer, nach 20 Betriebsjahren, muss jedoch die direkte Vermarktung des produzierten Stroms erfolgen, um weiterhin eine Vergütung zu erhalten. Dafür wollen wir uns jetzt schon gemeinsam vorbereiten, damit sich unser Strom ohne EEG-Förderung zu marktfähigen Konditionen behaupten kann.
Ein gemeinsamer Strompool verringert den Organisationsaufwand und senkt die Kosten. Gleichzeitig können damit für den einzelnen Anlagenbetreiber lukrativere Stromerlöse erzielt werden.
Diese Form der Stromvermarktung bleibt aber eine freiwillige Möglichkeit des Anlagenbetreibers, neben der ursprünglichen EEG-Vergütung. Einen möglichen Wechsel aus der gesicherten EEG-Vergütung entscheidet jedes EEB-Mitglied individuell und nach eigenem Ermessen.
Spätestens mit dem Ablauf der EEG-Vergütungsdauer, nach 20 Betriebsjahren, muss jedoch die direkte Vermarktung des produzierten Stroms erfolgen, um weiterhin eine Vergütung zu erhalten. Dafür wollen wir uns jetzt schon gemeinsam vorbereiten, damit sich unser Strom ohne EEG-Förderung zu marktfähigen Konditionen behaupten kann.
Ein gemeinsamer Strompool verringert den Organisationsaufwand und senkt die Kosten. Gleichzeitig können damit für den einzelnen Anlagenbetreiber lukrativere Stromerlöse erzielt werden.
Nach der gesicherten EEG-Vergütungsdauer
Die Zukunft der Energieversorgung ist das sogenannte "virtuelle Kombi-Kraftwerk", das über eine zentrale Steuerungseinheit die bayernweiten Erzeugungsanlagen steuern könnte.
Erste Ergebnisse des Fraunhofer ISE zeigen, dass eine stabile Stromversorgung aus 100% regenerativen Strom gewährleistet werden kann. Mit den Anlagendaten unserer breit verteilten Mitglieder wollen wir einen wichtigen Beitrag zur Energieautarkie leisten und dabei entsprechende Forschungen unterstützen.
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern können wir unseren Mitgliedsanlagen in Zukunft eine sichere Stromvergütung garantieren und gleichzeitig Bayern unseren Strom bedarfsgerecht, zu stabilen und fairen Preisen anbieten. Unsere Stromerzeugungsanlagen sind nicht von steigenden Importkosten für die begrenzten Ressourcen, wie Öl und Gas abhängig, unsere Rohstoffe sind kostenlos und erneuerbar.
Erste Ergebnisse des Fraunhofer ISE zeigen, dass eine stabile Stromversorgung aus 100% regenerativen Strom gewährleistet werden kann. Mit den Anlagendaten unserer breit verteilten Mitglieder wollen wir einen wichtigen Beitrag zur Energieautarkie leisten und dabei entsprechende Forschungen unterstützen.
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern können wir unseren Mitgliedsanlagen in Zukunft eine sichere Stromvergütung garantieren und gleichzeitig Bayern unseren Strom bedarfsgerecht, zu stabilen und fairen Preisen anbieten. Unsere Stromerzeugungsanlagen sind nicht von steigenden Importkosten für die begrenzten Ressourcen, wie Öl und Gas abhängig, unsere Rohstoffe sind kostenlos und erneuerbar.
Schlechte Nachrichten
Die Erneuerbaren senken die Börsenstrompreise, denn sie haben einen Einspeisevorrang und liefern Strom zum Nulltarif (sie werden über die EEG-Umlage vergütet). Dadurch verdrängen sie gemäß dem Merit-Order-Effekt die teuren fossilen Kraftwerke (Merit-Order: nur die günstigsten Kraftwerke dürfen den Strom verkaufen und das teuerste unter den günstigsten bestimmt den Preis für alle).
Das hört sich doch eigentlich nicht wie eine schlechte Nachricht an.
Dieser sinkende Börsenstrompreis kommt bei den Verbrauchern allerdings nicht an. Denn die fossilen Kraftwerke erwirtschaften aufgrund des gesunkenen Börsenstrompreises nicht mehr die von den Aktionären gewünschten Renditen.
Eine sehr praktische Möglichkeit, um wieder höhere Einnahmen zu generieren, ist eine Erhöhung des Verkaufspreises, vor allem wenn der Einkaufspreis an der Strombörse gleichzeitig sinkt. Und dies geschieht jedes Jahr mit den steigenden Preisen bei den Stromkunden.
Hohe Steuern und andere Abgaben leisten den übrigen Beitrag zu den steigenden Strompreisen. Mit einer Reduzierung bestehender Steuern ist in Zukunft nicht zu rechnen, wenn ein Finanzminister gleichzeitig den Haushalt konsolidieren soll und eine "schwarze Null" gefordert wird.
Das hört sich doch eigentlich nicht wie eine schlechte Nachricht an.
Dieser sinkende Börsenstrompreis kommt bei den Verbrauchern allerdings nicht an. Denn die fossilen Kraftwerke erwirtschaften aufgrund des gesunkenen Börsenstrompreises nicht mehr die von den Aktionären gewünschten Renditen.
Eine sehr praktische Möglichkeit, um wieder höhere Einnahmen zu generieren, ist eine Erhöhung des Verkaufspreises, vor allem wenn der Einkaufspreis an der Strombörse gleichzeitig sinkt. Und dies geschieht jedes Jahr mit den steigenden Preisen bei den Stromkunden.
Hohe Steuern und andere Abgaben leisten den übrigen Beitrag zu den steigenden Strompreisen. Mit einer Reduzierung bestehender Steuern ist in Zukunft nicht zu rechnen, wenn ein Finanzminister gleichzeitig den Haushalt konsolidieren soll und eine "schwarze Null" gefordert wird.