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COP 21 UN-Klimakonferenz in Paris, 2015

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Dürre, Ernteausfälle, Wasserknappheit, Klimaflüchtlinge, Meeresspiegelanstieg, Hochwasser, Waldbrände, Polarschmelze, Nahrungsknappheit, Verlust an Biodiversität, Kampf um das Wasser und Rohstoffkriege...

...und das ist noch nicht alles, was wir erwarten müssen, wenn es nicht gelingt, den Klimawandel durch eine massive Verminderung der weltweiten Emission von Treibhausgasen, hier vornehmlich von Kohlendioxid (CO2) auf einen Anstieg von nicht mehr als 2 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in diesem Jahr bereits der Wert von 1 Grad Celsius überschritten wurde, d.h. dass schnelle und umfassende Maßnahmen zwingend erforderlich sind, wenn das zuvor beschriebene Szenario vermieden werden soll.
Die Begrenzung des Klimawandels auf einen Temperaturanstieg von nicht mehr als 2 Grad Celsius kann nur durch ein völkerrechtlich verbindliches internationales Klimaabkommen erreicht werden, das von allen Ländern der Welt mitgetragen wird. Aus diesem Grund haben sich die UN-Mitgliedsstaaten vom 30. November bis zum 11. Dezember 2015 in Paris getroffen, um das im Jahre 2012 ausgelaufene und bisher nicht fortgeschriebene Kyoto-Protokoll durch verbindliche und ausreichende Klimaziele abzulösen.
Mit dem Weltklimagipfel 1977 in Kyoto hatten sich nach einem langen Verhandlungsmarathon etwa 2.300 Delegierte aus 156 Vertragsstaaten auf eine verbindliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen um durchschnittlich 5,2 % bis zum Jahr 2012 gegenüber dem Stand von 1990 verständigt. Diese Zielwerte sind aber nur teilweise eingehalten worden, was letztendlich zu einem weltweiten Anstieg der CO2-Emission durch Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas von ca. 18 auf 35 Milliarden Tonnen zwischen 1977 und 2014 geführt hat.            
Deutschland hatte eine CO2-Emissionsminderung in Höhe von 21% zugesagt und diesen Zielwert sogar um wenige Prozentpunkte überschritten. Maßgeblich hat dazu die Wiedervereinigung Deutschlands beigetragen, die mit einer umfassenden Umstrukturierung der Energiewirtschaft in der ehemaligen DDR und damit einer erheblichen Senkung der CO2-Emissionen verbunden waren.

In dem am 12. Dezember 2015 in Paris von insgesamt 195 Staaten beschlossenen Klimaabkommen besteht zum ersten Mal Einigkeit darüber, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 °C, möglichst sogar auf 1,5 °C, zu begrenzen. Zusätzlich sollen die finanzstarken Industrienationen die finanzschwachen Länder mit jährlich 100 Milliarden Euro unterstützen. Alle Länder müssen nationale Klimaschutzpläne erarbeiten, diese einsenden und über die Fortschritte berichten.
Deutschland hat bereits in 2010 beschlossen, die CO2-Emissionen bis 2020 um 40% und bis 2050 um sogar 90% gegenüber dem Wert aus 1990 zu reduzieren und hat diesen Beschluss noch einmal bekräftigt. Dieses Ziel ist nur über einen nahezu kompletten Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger (Kohle, Erdgas und Erdöl) und einen entsprechenden Umstieg auf erneuerbare Energien (Wind, Sonne, Wasser und Biomasse) zu erreichen, in dem die dezentrale Erzeugung, die Verteilung und die Speicherung von Strom eine Schlüsselrolle spielen wird. Genau dieser Aufgabe widmet sich die Erzeugergemeinschaft für Energie in Bayern eG, die genossenschaftlich organisiert ist und sich vollständig im Besitz einzelner Anlagenbetreiber regenerativer Kraftwerke in Bayern befindet. Damit leistet die EEB eG einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, zum Erhalt der Artenvielfalt und stärkt die regionale Wertschöpfung.



Link zur Seite des BMUB zur 21. Weltklimakonferenz

Pressemitteilungen zur Klimakonferenz

tagesschau online (06.11.2107): Start der Klimakonferenz - Ran ans kleingedruckte, aber wie?
2015 hatten sich in Paris 195 Staaten den Kampf gegen den Klimawandel als Ziel gesetzt. Seit heute beraten sie auf der Weltklimakonferenz in Bonn darüber, wie aus dem Ziel Realität werden soll. Doch es gibt Schwachstellen im ausgehandelten Abkommen
...mehr


süddeutsche.de (01.06.2017): Trump verkündet Ausstieg aus Pariser Klimaschutzabkommen
US-Präsident Donald Trump will tatsächlich aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aussteigen. Das bestätigte er am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Rosengarten des Weißen Hauses in Washington. Nichts dürfe sich in den Weg der USA zu neuer Größe stellen, begründete Trump diesen radikalen Schritt
...mehr

dw online (13.09.2016): Brasilien und Panama ratifizieren Klimavertrag
Sie sind die Staaten Nummer 27 und 28, die das Pariser Klimaabkommen annehmen. Die Hälfte ist damit geschafft, bis Ende des Jahres könnte der Vertrag formal in Kraft treten. Den Worten müssen aber Taten folgen ...mehr


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3Sat online, Sendung nano spezial (14.12.2015): Klimagipfel kompakt
Nach dem Klimagipfel: Reaktionen auf den Klimavertrag / Ergebnisse des Klimagipfels ...mehr

SZ Online (12.12.2015) : Diese 5 Punkte sollen die Welt retten.
Eine "Botschaft des Lebens" soll er sein, der Weltklimavertrag von Paris. So hat es der französische Präsident Hollande gesagt. Was drin steht - im Überblick ...mehr
SZ Online (12.12.2015) : Staaten einigen sich auf einen Weltklima-Vertrag
Fast 200 Staaten einigen sich in Paris nach langen Verhandlungen auf einen Klimavertrag. Der Vertrag soll helfen, die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen und langfristig die Treibhausgas-Emissionen auf null zu senken. ...mehr

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Unkraut (BR), Sendung vom 07.12.2015
Klimakonferenz in Paris: Letzte Chance für die Erde! ...mehr

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Presseclub, Sendung vom 06.12.2015: Der Klimagipfel in Paris: Schaffen wir den Abschied von Kohle und Öl?
Es ist die größte Klimakonferenz aller Zeiten: In Paris treffen sich zum 21. Mal die Vertreter fast aller Staaten, um über die Rettung des Weltklimas zu beraten. Wie schon so oft ist es "5 vor 12" und wie schon so oft verlaufen die Verhandlungen äußerst zäh. Doch die Zeit scheint tatsächlich knapp zu werden ...mehr

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3Sat Online, Sendung Makroskop Energie vom 20.11.2015: China und die USA scheinen den Ernst der Lage zu erkennen.
Im Vorfeld der Klimaschutzkonferenz in Paris verkünden die beiden größten Klimasünder, dass sie ihre CO2-Emissionen radikal begrenzen wollen ...mehr


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3Sat Online, Sendung Makroskop Energie vom 20.11.2015: Klimaschutz-Interview mit Lutz Wicke
Der Umweltökonom Lutz Wicke fordert, CO2-Emissionen müssten endlich einen echten Preis bekommen, sonst werde die Atmosphäre weiter als kostenlose Klimamülldeponie missbraucht ...mehr

Greenpeace-Studie (November 2014): Erfüllt Deutschland die Treibhausgasziele bis 2020?
Evaluierung im Rahmen des Aktionsprogramms Klimaschutz 2014-Phase II ...mehr

Spiegel Online (17.01.2014): 200-Jahres Bilanz: Forscher zeigen Rangliste der Klimasünder-Saaten
Wer trägt Schuld am Klimawandel? Eine neue Rangliste zeigt, wie stark einzelne Länder in den vergangenen 200 Jahren zur Erderwärmung beigetragen haben. Sieben Staaten haben mehr als 60 Prozent zu verantworten ...mehr
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heute Online (18.06.2015):Papst Franziskus rechnet mit Klimapolitik ab
Papst Franziskus schlägt Alarm. Er fordert einen radikalen Kurswechsel in Politik, Wirtschaft und Technik, damit die Menschheit aus der "Spirale der Selbstzerstörung" herauskomme. Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit sind für ihn dabei untrennbar verbunden ...mehr

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